Alvear Palace Hotel im Stadtzentrum – unbedingt besuchen

An der Plaza Alvear sind auch zwei der wirklich wichtigen Touristenattraktionen von Recoleta zu besichtigen, das Gräberfeld des Ortsteils und die benachbarte Kirche Basflica de Nuestra Sefiora de Pilar. Der Friedhof wird der Gegend gerecht, denn auch nach dem Ableben wird der Wohlstand mit formidablen Grabstätten ungeziert zur Schau gestellt. Dennoch sollte man diskret und zurückhaltend das Grab von María Eva Duarte de Perón im Duartes Grabgewölbe besuchen. Sie ist unter schwarzem, famosem Marmor bestattet. Das Gebetshaus anliegend am Gräberfeld ist möglicherweise das optisch ansprechendste in der Stadt. Mit seiner einfachen Vorderseite, die dem reichhaltig dekorierten Innenraum kaum gerecht wird, wurde die Kirche 1732 errichtet und ist bis heute unverändert. Das Alvear Palace Hotel, das 2007 sein 75. Jubiläumsjahr beginn, hat den Ruf das beste Hotel der Stadt zu sein. Die Vorderansicht des Gebäudes gleicht einem Großsegel, das inzwischen von vielen als Kennzeichen oder noch besser als Sinnbild von Buenos Aires betrachtet wird. Das Innere des Hotels ist prunkvoll.  Die Zimmer sind mit kostbaren Mobilar und Gegenständen und echten Ölbildern ausgestattet. Die erste Mahlzeit des Tages in der Orangerie und das französische Bistro, La Bourgogne sind spitze. Im Spa mit Jacuzzi kann man den Tag sehr angenehm beginnen.

Apropos Mahlzeit. In Buenos Aires ist ausgehen rund um die Uhr möglich und nach der Abwertung des Peso auch besonders kostengünstig. Hat man Hunger,  kann man für ungefähr $ 10 in einfachen Speiselokalen \“tenedor libres\“ (zu Deutsch freie Gabel) reichlich essen. Die Faustformel hier: Menüs am Mittag sind meist günstiger als Menüs am Abend. Noch preiswerter diniert man in kleineren Imbissstuben und Pizzerien, wo man portioniert isst. Besonders beliebt \“comida para llevar\“. Hier kann man für ein paar Peso so viel essen wie es nur geht und das alles zu einem festen Preis!

Apropos fester Preis. In die Argentinische Republik darf man etliche Währungen und argentinische Australes einführen. Es ist aber nicht gestattet, mehr Geld auszuführen als man eingeführt hat. Ab und zu muss man an der Grenze Informationen über das mitgebrachte Geld geben. Diese werden bei der Ausreise überprüft. In den großen Läden kann man gut mit Dollar bezahlen. In den Wechselstuben ums Eck bekommt man oftmals einen besseren Kurs als in der Mehrzahl der Banken. Am besten wechselt man vor der Abreise alle Australes wieder in andere Währungen, denn außerhalb des Landes haben sie so gut wie keinen Wert. Wie in ganz Lateinamerika ist auch in Argentinien das Geben und Nehmen von Trinkgeld nicht verboten. Mit 10 bis 15 % muss man in den guten und besten Restaurants rechnen. Taxler kriegen eine kleine Summe, die unter 10 % der Fahrtkosten bleiben darf. Des Weiteren empfiehlt es sich, jeden Dienstleister mit einer kleinen Aufmerksamkeit zu belohnen, auch die in Alvear Palace.

Fazit: Das ist eines der schicksten Hotels der Stadt in bester Lage. Im französischen Stil, mit exquisiter Küche. Boutiquen, Fitness und Konferenzräume inkludiert. Luxusklasse.

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